Noch mal von der Onlineausgabe der Kronen Zeitung:
Amerikanische Soldaten sollen sich angeblich wichtige Personaldaten, wie Name, Versicherungsnummer und Blutgruppe eintätowieren lassen, damit im Notfall richtig gesorgt und im Todesfall korrekt identifiziert wird. "Nach alter SS Manier" gibt sich das Online Boulevard kundig. SS-Angehörige hatten zwar die Blutgruppe, sicher aber nicht die Versicherungsnummer als Tatoo am Leib.
Dass die Versicherungsnummer für einen amerikanischen Kriegsverwundeten notwendig sein soll...hmm
"Tut mir leid, aber ihr Versicherungsschutz deckt nur leichte Schussverletzungen, aber offene Bauchwunden durch Granatsplitter gehören nicht zum Leistungsumfang"
Und dann noch das "Beweisfoto"
Vielleicht hätte der Grafiker noch mal auf den Titel der Videokassette von "Saving Private Ryan" ansehen sollen, bevor er dem Militärmodel mit Photoshop ein "Privat" auf den Oberarm "tätowierte".
Amerikanische Soldaten sollen sich angeblich wichtige Personaldaten, wie Name, Versicherungsnummer und Blutgruppe eintätowieren lassen, damit im Notfall richtig gesorgt und im Todesfall korrekt identifiziert wird. "Nach alter SS Manier" gibt sich das Online Boulevard kundig. SS-Angehörige hatten zwar die Blutgruppe, sicher aber nicht die Versicherungsnummer als Tatoo am Leib.
Dass die Versicherungsnummer für einen amerikanischen Kriegsverwundeten notwendig sein soll...hmm
"Tut mir leid, aber ihr Versicherungsschutz deckt nur leichte Schussverletzungen, aber offene Bauchwunden durch Granatsplitter gehören nicht zum Leistungsumfang"
Und dann noch das "Beweisfoto"
Vielleicht hätte der Grafiker noch mal auf den Titel der Videokassette von "Saving Private Ryan" ansehen sollen, bevor er dem Militärmodel mit Photoshop ein "Privat" auf den Oberarm "tätowierte".
SunTzu - am Dienstag, 1. April 2003, 22:41
Highlight auf krone.at
Was sich wohl im Hintergrund abgespielt hat, ist nur schwer zu erahnen:
Rumsfeldt: Rumsfeldt?
Dichand: Dichand am Apparat. Wenn deine Cowboys net sofort aufhörn....
Rumsfeldt: I'm sorry, but...
Dichand: Der "sorry" is g'sturbn. Stell di net bled, i waß genau, dass deitsch kannst, du Ostküstenpiefke!
Rumsfeld: Schuldigung, Ik sprechen niet deutsch, nur oma hat wenig worte...
Dichand: I sog's nur amoi: Entweder ihr heats sofort auf, auf Zivilisten zu schiessen, oder i hau eich so lang Titelblätter am Schädl, bis ihr Basra nimma von Boston unterscheidn kennts. Die Schlagzeile der morgigen Krone is scho fertig: AMIS MEUCHELN HUNDE !Na wos sogst?
Was sich wohl im Hintergrund abgespielt hat, ist nur schwer zu erahnen:
Rumsfeldt: Rumsfeldt?
Dichand: Dichand am Apparat. Wenn deine Cowboys net sofort aufhörn....
Rumsfeldt: I'm sorry, but...
Dichand: Der "sorry" is g'sturbn. Stell di net bled, i waß genau, dass deitsch kannst, du Ostküstenpiefke!
Rumsfeld: Schuldigung, Ik sprechen niet deutsch, nur oma hat wenig worte...
Dichand: I sog's nur amoi: Entweder ihr heats sofort auf, auf Zivilisten zu schiessen, oder i hau eich so lang Titelblätter am Schädl, bis ihr Basra nimma von Boston unterscheidn kennts. Die Schlagzeile der morgigen Krone is scho fertig: AMIS MEUCHELN HUNDE !Na wos sogst?
SunTzu - am Dienstag, 1. April 2003, 17:52
Die Consumers Against War wollen zB keine Chesterfield mehr rauchen, sich lieber Friedensbärte wachsen lassen als Gilette-Klingen an ihr Kinn lassen, demonstrativ diese Woche keinen Jaguar kaufen sowie den Verlockungen von Microsoft widerstehen.
Damit sie das nicht vergessen, haben sie sich auf ihrer Website ein .doc-file zum Ausdrucken hergerichtet *g*.
http://www.consumers-against-war.de/
allthatglitters - am Dienstag, 1. April 2003, 17:06
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SunTzu - am Dienstag, 1. April 2003, 14:40
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Welche Firmen werden die entscheidenden lukrativen
(Nach)kriegsdienstleistungen zugeteilt bekommen?
Dick Cheneys alte Firma Halliburton _doch_ nicht.
Lesen Sie nun mehr in Teil Drei dieser Serie, die dereinst wohl noch mehr Teile haben wird als Tomb Raider und Sim City zusammen ... wiederum geht ein artiges Dankeschön an Antonio W.
Neben Halliburton hatten sich ja auch die US-Firmen Bechtel, Fluor, Parsons und Louis Berger für den Irak-Wiederaufbaujob beworben... von all diesen sind inzwischen nur mehr 2 im Rennen, und keine von beiden heisst Halliburton, wie ein Sprecher der "Agency for International Development" (USAID) dem Nachrichtenmagazin "Newsweek" mitteilte.
Vorbei das Stirnenrunzeln? Mitnichten. Die Briten sind ganz schön beleidigt, weil die US-Regierung sich offenbar entschieden hat, nur US-Firmen Aufträge zu erteilen. Obwohl z.B. britische Soldaten den irakischen Tiefseehafen von Umm Kasr sichern, wurde die US-Firma Stevedoring Services bereits mit dem Auftrag für den Wiederaufbau der Hafenanlagen bedacht.
Halliburton jedenfalls droht nun aber keinesfalls die grosse Hungertuch-Nagerei. Ihre Tochterfirma Kellogg, Brown + Root, kurz KBR, darf weiterhin brennende Ölfelder löschen und Essen kochen für die Amitruppen im Mittleren Osten.
KBR ist ein ziemlich erfolgreicher rent-a-marketender Service und wäscht seit 1999 Soldatensocken am Balkan.
Das US-Militär am Balkan hat sich den Nahrungsmittel- und Wäscheservice rund drei Milliarden Dollar kosten lassen, im Mittleren Osten sind derzeit allerdings 10x so viele Menschen stationiert.
Also igitt. Das macht dann aber 3 Mille extra, liebes Pentagon.
(Nach)kriegsdienstleistungen zugeteilt bekommen?
Dick Cheneys alte Firma Halliburton _doch_ nicht.
Lesen Sie nun mehr in Teil Drei dieser Serie, die dereinst wohl noch mehr Teile haben wird als Tomb Raider und Sim City zusammen ... wiederum geht ein artiges Dankeschön an Antonio W.
Neben Halliburton hatten sich ja auch die US-Firmen Bechtel, Fluor, Parsons und Louis Berger für den Irak-Wiederaufbaujob beworben... von all diesen sind inzwischen nur mehr 2 im Rennen, und keine von beiden heisst Halliburton, wie ein Sprecher der "Agency for International Development" (USAID) dem Nachrichtenmagazin "Newsweek" mitteilte.
Vorbei das Stirnenrunzeln? Mitnichten. Die Briten sind ganz schön beleidigt, weil die US-Regierung sich offenbar entschieden hat, nur US-Firmen Aufträge zu erteilen. Obwohl z.B. britische Soldaten den irakischen Tiefseehafen von Umm Kasr sichern, wurde die US-Firma Stevedoring Services bereits mit dem Auftrag für den Wiederaufbau der Hafenanlagen bedacht.
Halliburton jedenfalls droht nun aber keinesfalls die grosse Hungertuch-Nagerei. Ihre Tochterfirma Kellogg, Brown + Root, kurz KBR, darf weiterhin brennende Ölfelder löschen und Essen kochen für die Amitruppen im Mittleren Osten.
KBR ist ein ziemlich erfolgreicher rent-a-marketender Service und wäscht seit 1999 Soldatensocken am Balkan.
Das US-Militär am Balkan hat sich den Nahrungsmittel- und Wäscheservice rund drei Milliarden Dollar kosten lassen, im Mittleren Osten sind derzeit allerdings 10x so viele Menschen stationiert.
Also igitt. Das macht dann aber 3 Mille extra, liebes Pentagon.
allthatglitters - am Dienstag, 1. April 2003, 13:15
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