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kriegsmaschinedraft1
 
Wahrscheinlich lag es am Schweinefleisch und am Alkohol: Beim TV-Erwachen aus einer Schnitzel-und-Bier-Verdauerei, dämmerte es jedenfalls. Das Pamphlet Why Arabs Lose Wars ist schon länger nicht mehr untergekommen. Im Februar wurde die Veteranen-Meckerei noch gerne von Sites wie Military.com oder dem christian science monitor übernommen, um die Nation auf ein Blitzkrieg-Update einzustimmen. Ursprünglich kommt sie allerdings ausgerechnet von der Publikation, die den Herrn Blair und Powell den peinlichen Copy&Paste-Vorwurf einbrachte, als ein vorgebliches britisches Geheimdienst-Dossier , das im UN-Sicherheitsrat als Superbeweis für Iraks Evelness herhalten musste, sich als schlampige Kopie einer US-Studenten-Arbeit herausstellte. Aber auch Norville de Atkines Beweisführung, warum arabische Armeen keine echten Gegener sind, hat schon vier Jahre auf dem Buckel. Der Haudegen erklärt vor allem ausführlich, warum die "arabische Mentalität" und vor allem der "arabische Stolz" jede westliche Fürsorge fehlschlagen läßt, wenn es um den Aufbau einer schlagkräftigen, modernen Armee geht. Wahrscheinlich ob ihres Titels aus dem patriotischen Blickfeld geraten, dürfte der Tenor sogar zu der als unvorschriftsmäßig empfundenen Kriegsführung Iraks passen.
woelfin meinte am 3. Apr, 12:41:
Stark
& gut recherchiert
merci
ws. 
woelfin antwortete am 3. Apr, 12:49:
dieses
dein foto im icon - komm ich grad drauf ist jenes legendäre von robert cappa, magnum agentur.
sehr beeindruckendes bild mit einer berührenden geschichte...... 
SunTzu antwortete am 3. Apr, 23:28:
Capa
eine Bildästhetik, die heute als nicht authentisch wahrgenommen wird (obwohl das Bild, der Tod des republikanischen Brigadisten, durchaus authentisch war).

vielleicht auch gut so. tod, krieg und heroismus,

trotzdem capa, ein guter

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