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kriegsmaschinedraft1
 
Hey, ihr Webspezialisten: Gibt es eigentlich irgendwo Zahlen darüber, wie viele amerikanische und britische Soldaten bisher ums Leben gekommen sind? Die Zahlen, die bisher kursieren, scheinen mir doch ziemlich niedrig zu sein. 24 Amerikaner, 20 Briten - so viele sind doch alleine durch friendly fire schon ums Leben gekommen. Die können doch nicht in einem fort in schwere Gefechte verwickelt sind, dutzende oder vielleicht sogar hunderte von irakischen Soldaten erschießen und selbst keine Verluste haben, oder?
SunTzu meinte am 28. Mär, 13:44:
Ich hab bisher..
auch nur diese Zahl um die 50 gefunden.

Das ungleiche Verhältnis wäre auch nichts neues. In Vietnam starben ungleich mehr Vietcongs und Soldaten der NVA als Amerikaner.

Dafür, dürfte man den Konfliktexperten glauben, verträgt die westliche Öffentlichkeit nur eine weit geringere Zahl von Verlusten ohne dem Krieg ablehnend gegenüber zu stehen.

Diese Asymetrie in den Verlusten ist eigentlich Tradition in Kolonialen Konflikten. So kamen bei der Schlacht von Omdurman von 1890 14 000 Mahdiisten um, während die Briten nur 48 Tote aufzuweisen hatten. Der Unterschied in der Waffentechnologie von damals ist wahrscheinlich vergleichbar mit der vom Iraq und USA.

Auch wenn die Kolonialmacht weniger Verluste auweist, so ist die Sache nicht immer gewonnen. Das wissen auch die Amerikaner 
Kassandra antwortete am 29. Mär, 19:43:
Den Kriegsverlauf aus der Sicht der russischen Aufklärung schildert Rainer Rupp für die junge welt (Verbindungen dahin hat er wohl noch aus topas-Zeiten?!)

http://www.jungewelt.de/2003/03-27/005.php
http://www.jungewelt.de/2003/03-28/005.php
http://www.jungewelt.de/2003/03-29/006.php 
 

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