Heute melden allerhand Agenturen von der Gefahr, der sich alle aussetzen, die im Irak mit einem Sat-Telefon hantieren. Da angeblich auch Iraks Offiziere die Telefone nutzen und die US-Militärs diese ganz genau orten könnten, soll ein Telefonat durchaus mit einer Präzionsbombe beantwortet werden können. Klartext: Wer sich als Journalist oder NGO nicht einbetten lässt, lebt gefährlich. Die gleiche Bangemachen-Geschichte wurde im Februar schon mal kolportiert. Damals sagte eine US-Offizier zur BBC-Korrespondentin Kate Adie, auf die Frage, ob das nicht irgendwie - ungut - wäre, einen Journalisten weg zu bomben: "Who cares.. ..They've been warned."
waldt - am Freitag, 21. März 2003, 20:25